Ankündigung des Workshops Ethopoetics. Hermeneutics, Ethics and Translation (07.05.2018-18.05.2018)
Ankündigung des Workshops Ethopoetics. Hermeneutics, Ethics and Translation (07.05.2018-18.05.2018) Eine Kooperation des Instituts für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft/Abteilung für Komparatistik mit der School of Languages and Cultures, University of Queensland
In dem Workshop werden die Interferenzen der Problemkomplexe von Hermeneutik, Ethik und Übersetzung in den Blick genommen. Dabei soll u.a. danach gefragt werden, welche Berührungspunkte es zwischen interpretatorischen Vorgängen im Bereich des Literarischen bzw. Sozialen gibt. Welche Funktion hat die Übersetzung bei Prozessen transkultureller Verständigung? Wie ist weiterhin die Ausformung einer spezifischen, historisch kontingenten Ethik vom jeweils zugrundeliegenden Zeichensystem abhängig? Diese und weitere Fragen sollen auch in Hinblick auf ausgewählte Texte des südafrikanischen Autors J.M. Coetzee diskutiert werden, in denen sich diese Diskursfelder als Kristallisationspunkte seines Schreibens wiederfinden lassen.
Die Diskussionen finden in englischer Sprache statt. Ein Reader kann in elektronischer Form zu Verfügung gestellt werden. Für die Workshopsitzungen (am 7.5., 9.5., 16.5. und 19.5.) bitten wir um Anmeldung per E-Mail an Dana Bönisch ([Email protection active, please enable JavaScript.]). Für die genauen Termine beachten Sie bitte das Programm.
Im Rahmen des Workshops finden außerdem folgende Gastvorträge statt, zu denen alle Interessierten herzlich eingeladen sind:
Di, 08.05.2018, 18-20 Uhr (AR IV)
Prof. Dr. Paul von Tongeren (Radboud Universität Nijmegen): How to find meaning after the death of God – Ethics, hermeneutics, and literature
Di, 15.05.2018, 18-20 Uhr (ÜR i 3.OG)
Dr. Mirco Limpinsel (Universität Stuttgart): Hermeneutische Topiken
In Kooperation mit dem Strukturierten Promotionsprogramm der Universität Bonn (SPP)
Mi, 16.05.2018, 10-11 Uhr (HS VIII)
Prof. Dr. Tim Mehigan (University of Queensland): J.M. Coetzee in Chicago. Ethics as the problem of getting ‘to the far territory, where we want to be‘