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Abteilung für Vergleichende Literaturwissenschaft/Komparatistik
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

 

Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft
Rabinstraße 8
D-53111 Bonn

 

Sekretariat
Birgit Groth
Raum 2-004
Öffnungszeiten: Di-Do 9.00-13.00 Uhr
Tel. +49 228 73 7767
E-Mail: [Email protection active, please enable JavaScript.]

 

 
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Die Komparatistik im Rahmen des 2-Fach-Bachelor-Modells

Im Rahmen des 2-Fach-Bachelor-Modells ist die Komparatistik als eigenständige Komponente wählbar und darf dabei mit allen zentralen Fächern der Philosophischen Fakultät (auf Antrag beim Dekanat auch mit fakultätsfremden Fächern) kombiniert werden. Als Zulassungsbedingung gilt die allgemeine Hochschulreife, die Kenntnis zweier moderner Fremdsprachen wird sehr nachdrücklich empfohlen. Das Studium kann regelmäßig im Wintersemester aufgenommen werden und ist auf eine Gesamtdauer von durchschnittlich drei Jahren hin angelegt. Absolventen erwerben den Titel „Bachelor of Arts“.
Anders als bei dem von unserer Abteilung verantworteten „Profil“ im Bachelor-Kernfach „Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft“ studieren Sie hier also nicht ein allgemein kulturwissenschaftliches Großfach mit einem komparatistischen Schwerpunkt, sondern Sie studieren das Fach Komparatistik als solches, daneben kein Begleit-, sondern ein gleichberechtigtes Hauptfach. Die Prüfungen (Klausuren, Hausarbeiten) erfolgen grundsätzlich studienbegleitend – also nicht geballt am Ende des Studiums – und als krönender Abschluss ist im dritten Studienjahr über fünf Monate eine „Bachelor-Arbeit“ von ca. 40-50 Seiten zu schreiben, und zwar entweder in Komparatistik oder in Ihrem anderen Hauptfach. Abhängig davon erwerben Sie also bei uns von den insgesamt 180 für das Bachelor-Studium erforderlichen Leistungspunkten entweder 78 oder 90 (die Bachelor-Arbeit macht 12 LP aus).
Davon entfallen 12 auf das Modul B4 („Deutsche Literatur im europäischen Kontext“) und 6 auf die „Komparatistische Propädeutik“, die in der Regel beide zum Einstieg im ersten Semester zu belegen sind. Im zweiten und dritten Semester werden die dort erworbenen Grundkenntnisse in den Modulen C2c und C4a vertieft („Theorien und Methoden der Komparatistik“ und „Literaturen europäischer Sprachen in synchroner und diachroner Vernetzung“, jeweils 12 LP), im vierten Semester geht es im Modul PK1 um „Medienwechsel, Kultur- und Wissenstransfer“ (12 LP), außerdem erwerben Sie Berufserfahrung im „Praxismodul“ (12 LP). Das Modul Pk2 („Intermediale Praxis“, 12 LP) importieren Sie nach Ihrer Wahl aus einem benachbarten Fach, etwa der Romanistik, der Anglistik/Amerikanistik, der klassischen Philologie, der Kunstgeschichte oder der Medienwissenschaft. Schema
Hier (sowie natürlich im 12 LP umfassenden freien „Optionalbereich“) kommt der grenzüberschreitende und interdisziplinäre Charakter der Komparatistik, eine besondere Stärke unserer Disziplin, in hohem Maße zur Geltung. Sie erhalten ausgiebig Gelegenheit, Ihre Studieninhalte nach den eigenen Interessen mitzugestalten und Ihr persönliches Profil zu schärfen – auch im Hinblick auf den Arbeitsmarkt.

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