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Germanistische Institutspartnerschaft Bonn – Seoul – Tokio (GIP)

Als trinationale Kooperation ermöglicht die GIP Bonn-Seoul-Tokio eine dichte Kommunikation zwischen den germanistischen Instituten der Seoul National University, der Rikkyo-Universität Tokyo und der Universität Bonn auf fachlicher, organisatorischer und wissenschaftspolitischer Ebene. Angesichts der institutionell zunehmend schwierigen Lage der Auslandsgermanistik in Asien nimmt die GIP eine doppelt stützende Funktion ein, zum einen durch den direkten Kontakt und die Zusammenarbeit mit dem Bonner germanistischen Institut, zum anderen durch die parallele Stärkung der Vernetzung zwischen den ostasiatischen germanistischen Instituten. Gleichzeitig bietet sie die Chance zu weiterer, angesichts der globalisierten akademischen Welt gebotener, Internationalisierung.
Auf studentischer wie professoraler Ebene hat der intensive Austausch zu einem lebhaften Diskurszusammenhang unter der gemeinsamen Orientierung am Zusammenspiel von literaturwissenschaftlichen, kulturtheoretischen und medienästhetischen Fragestellungen im Rahmen von „Nationalphilologie und Weltgesellschaft“ geführt.


Inhaltlich werden im Wesentlichen folgende drei Schwerpunkte verfolgt: (A) Sprach- und Formenwandel, (B) die Rolle von Darstellung und (C) transkulturell bedeutende Themen. Diese drei Schwerpunkte werden als Elemente begriffen, die je exemplarisch verdeutlichen, welche Bausteine auch für eine künftige Ausrichtung der Nationalphilologie von Bedeutung sein werden.


Die Projektverantwortung liegt bei Herrn Prof. Jürgen Fohrmann, die Projektassistenz hat Frau Julia Weber inne ([Email protection active, please enable JavaScript.]).

 

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