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Ulrike Almut Sandig

Foto Ulrike Almut Sandig

Ulrike Almut Sandig hat vom Anfang ihrer Laufbahn an nicht allein in Stille und Abgeschiedenheit geschrieben, sondern immer schon die unmittelbare lebendige Auseinandersetzung mit ihrem Publikum gesucht. Dabei entsteht über die Modulation ihrer Stimme und die Musikalität der Texte performative Klangkunst, wobei sich die Kunst jedoch nicht im Klang erschöpft: Ihr Schaffen erstreckt sich über ein breites Themenspektrum, in dem Zeitgeschehen und Politik ebenso Raum finden wie Natur und Kunst. Dass dabei Grenzen verschoben und überschritten werden, verleiht ihrer Berufung zum zehnten Jubiläum der Thomas-Kling-Poetikdozentur besonderen Rang. Ulrike Almut Sandig erhielt zahlreiche Preise, darunter den Leonce-und-Lena-Preis (2009), den Wilhelm-Lehmann-Preis (2018), den Roswitha-Preis (2020) und zuletzt den Erich-Loest-Preis (2021). Im Jahr 2020 erschien Sandigs jüngster Roman Monster wie wir.

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Laudatio:
PD Dr. Thomas Fechner-Smarsly (Privatdozent für Skandinavische Sprachen und Literaturen)
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