Glossar
A
› Anwesenheitspflicht
Es besteht eine Anwesenheitspflicht in allen Seminaren der Praxismodule und in sprachpraktischen Übungen.
› AR (Arbeitsraum)
Die Abkürzung AR (nicht zu verwechseln mit ÜR für ‚Übungsraum‘) steht für unsere Arbeits- und Bibliotheksräume. Sie finden diese Räume in der Institutsbibliothek im 2. Obergeschoss im Hauptgebäude der Universität. In den Arbeitsräumen finden Sie den Buchbestand der Institutsbibliothek, die AR IV-VI werden zudem gelegentlich auch für Lehrveranstaltungen genutzt.
Die Arbeitsräume Die AR I-IV liegen rechts, die AR V und VI links vom Glaskasten.
B
› Basis
Das Bonner Aktuelle StudienInformationsSystem (BASIS) ist die Plattform für Ihre Studienorganisation. Hier können Sie sich zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen anmelden, Ihren Stundenplan erstellen und andere wichtige Funktionen nutzen.
› Begleitfach (minor)
Das Bachelorstudium an der Philosophischen Fakultät der Uni Bonn ist in zwei verschiedenen Studiengangsmodellen möglich, dem sogenannten Zwei-Fach-Bachelor einerseits und einer Kombination aus einem Kern- und einem Begleitfach andererseits. In letzterem Studiengangsmodell absolvieren Sie in Ihrem Begleitfach nur 36 Leistungspunkte, im Kernfach dagegen 120 Leistungspunkte. Der fachliche Schwerpunkt Ihres Studiums liegt somit klar auf dem Kernfach, das Begleitfach ermöglicht es Studierenden vor allem, einen Einblick in einen zweiten Fachbereich zu erhalten und dort Grundlagenkenntnisse zu erwerben.
C
› c.t. (cum tempore)
Die Abkürzung c.t. steht für lateinisch cum tempore und bezeichnet das sogenannte „Akademische Viertel“. Hinter Zeitangaben – beispielsweise von Lehrveranstaltungen – stehend bedeutet der Zusatz, dass die Vorlesung, das Seminar oder die Übung eine Viertelstunde später beginnt und eine Viertelstunde früher endet als angegeben. Lesen Sie also etwa bei einem Seminar im Vorlesungsverzeichnis die Uhrzeit „10-12 Uhr c.t.“, bedeutet dies, dass die Veranstaltung um 10.15 Uhr beginnt und um 11.45 Uhr endet. An der Uni Bonn ist die c.t.-Regelung üblich.
Beginnt eine Veranstaltung dagegen pünktlich zur vollen Stunde, finden Sie i.d.R. den Hinweis → „s.t.“ für sine tempore hinter der Uhrzeit.
D
› Dies (Dies Academicus)
Der Dies Academicus (oder kurz: Dies) ist eine Art Tag der offenen Tür, an dem in der ganzen Uni keine Lehrveranstaltungen stattfinden, sondern Vorträge, Infoveranstaltungen, Ausstellungen, Führungen und musikalische Beiträge auf dem Programm stehen.
E
› eCampus
eCampus ist die elektronische Lehr- und Lernplattform der Uni Bonn. Hier stellen viele Dozenten für Sie Materialien zu ihren Lehrveranstaltungen ein, die Sie dann bequem jederzeit online abrufen können. Am einfachsten erreichen Sie die eCampus-Kurse zu Ihren Veranstaltungen über den jeweiligen Eintrag im → eVV.
› eVV
eVV ist die Abkürzung für elektronisches Vorlesungsverzeichnis. Das eVV finden Sie an der Uni Bonn auf der Plattform → BASIS.
F
› Fachschaft
Als Fachschaften bezeichnet man die studentischen Interessensvertretungen an Hochschulen. Unsere Fachschaftsvertretung GeKoSka (kurz für Germanistik, Komparatistik, Skandinavistik) finden Sie im Erdgeschoss des Uni-Hauptgebäudes; die Fachschaftsvertreter stehen Ihnen mit Rat und Tat in allen Fragen rund um Ihr Studium zur Verfügung.
G
› Glaskasten
Der sog. „Glaskasten“ ist die Instituts- und Bibliotheksaufsicht. Sie finden den Glaskasten im 2. OG im Uni-Hauptgebäude, am einfachsten, indem Sie die Treppe oder den Fahrstuhl links neben der Caféteria im EG nutzen.
H
› HS (Hörsaal)
Die Abkürzung HS steht für Hörsaal. In den Hörsälen finden die Plena/Vorlesungen statt. Einen Lageplan, dem Sie entnehmen können, wo Sie welchen Hörsaal finden, können Sie auf der Universitätshomepage einsehen.
K
› Kernfach (major)
Das Bachelorstudium an der Philosophischen Fakultät der Uni Bonn ist in zwei verschiedenen Studiengangsmodellen möglich. Dem sogenannten Zwei-Fach-Bachelor und einer Kombination aus einem Kern- und einem Begleitfach. In letzterem Studiengangsmodell absolvieren Sie in Ihrem Kernfach 120 Leistungspunkte, dagegen nur 36 Leistungspunkte in Ihrem Begleitfach. Der fachliche Schwerpunkt Ihres Studiums liegt somit klar auf dem Kernfach, das Begleitfach ermöglicht es Studierenden vor allem, einen Einblick in einen zweiten Fachbereich zu erhalten und dort Grundlagenkenntnisse zu erwerben.
› Kustos
Der Kustos führt die Verwaltungsgeschäfte unseres Instituts und ist für verschiedene administrative und organisatorische Aufgaben zuständig. Die Aufgabenbereiche eines Kustos‘ divergieren oftmals stark je nach Fachkultur und Institutsgröße. In unserem Institut können Studierenden den Kustos in Fragen der allgemeinen Studienberatung und vor allem in Fragen zu Anerkennungsverfahren für Studiengangs- oder -ortswechsler kontaktieren. Kustos unseres Instituts ist Prof. Dr. Rainer Kolk.
L
› LP (Leistungspunkt)
Die Abkürzung LP steht für Leistungspunkt. Für jedes erfolgreich abgeschlossene Modul erhalten Sie eine bestimmte Anzahl von Leistungspunkten, die Ihren Workload, also Ihren durchschnittlichen Arbeitsaufwand für ein Modul, widerspiegeln. 1 LP entspricht dabei 30 Arbeitsstunden inkl. des Selbststudiums, mit dem Sie Ihre Lehrveranstaltungen vor-, auf- und nachbereiten.
M
› Mentorat
Mentoren sind fortgeschrittene Studierende oder junge Absolventen, die Ihnen mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen aus ihrem eigenen Studium mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Mentoren unterstützen Sie vor allem in Fragen des wissenschaftlichen Arbeitens. So werden Sie in den Mentoraten beispielsweise angeleitet in der Erstellung Ihrer ersten Hausarbeiten, erlernen gezielt die Nutzung von Literaturrechercheinstrumenten und üben sich in Zitationstechniken und dem Erstellen von Bibliographien. Die Mentoren des Praxismoduls helfen darüber hinaus bei der Erstellung des Praktikumsberichts und bei allen Fragen rund um das Praxismodul.
› Modul
Das Bachelor- und Masterstudium ist in Verbunden von Lehrveranstaltungen – sogenannten Modulen – organisiert. Jedes Modul besteht aus mehreren (meist drei) Lehrveranstaltungen und wird mit einer Modulprüfung abgeschlossen. Dabei variieren sowohl die Veranstaltungstypen (Vorlesung/Plenum, Seminar und (sprachpraktische) Übung) als auch die Prüfungsarten (i.d.R. Klausuren oder Hausarbeiten). Für jedes erfolgreich abgeschlossene Modul erhalten Sie entsprechende Leistungspunkte in Ihrem Studienkonto.
N
› N.N. (nomen nominandum)
Die Abkürzung N.N. werden Sie zu Beginn der Lesefreigabe des Vorlesungsverzeichnisses bei Basis in einzelnen Veranstaltungen gelegentlich lesen. Sie steht für lateinisch nomen nominandum (zu nennender Name) und bedeutet in Basis, dass der Dozent/die Dozentin später benannt und ihr Name eingetragen wird.
O
› Optionalmodul
Das Optionalmodul ist ein freier Wahlpflichtbereich. Studierende können hier entweder fachwissenschaftliche Module fremder Fachbereiche studieren oder Module zum Erwerb verschiedener Schlüsselkompetenzen belegen – zur Wahl stehen dabei Kurse in Bereichen wie Fremdsprachen, Rhetorik, Präsentation, Medien- und IT-Kompetenz etc. Im Optionalbereich müssen Studierende in den Bachelorstudiengängen insgesamt 12 LP erwerben müssen (entspricht 1-2 Modulen).
P
› PO (Prüfungsordnung)
Die Prüfungsordnung (kurz PO) enthält alle Regelungen rund um die Themen Studium und Prüfungen sowie die für Ihre Fächer relevanten studiengangsspezifischen Hinweise mit Angaben zu Modulvoraussetzungen, Modulabschlussprüfungen, Leistungspunkten der Module etc. Sie sollten sich die Prüfungsordnung Ihres Studiengangs von unserer Homepage herunterladen und sorgfältig durchlesen.
› Praktikum
Im Rahmen des Praxismoduls oder in einem der Module des Masterstudiengangs (in der Regel D8) können Sie eins der beiden Seminare durch ein dreiwöchiges Praktikum ersetzen. Dazu ist obligatorisch ein Bericht abzufassen, der wahlweise als Modulprüfung eingereicht werden kann. Genauere Informationen zum Praktikum finden Sie im Leitfaden dazu.
S
› Sozialbeitrag/Studienbeitrag
Zum Wintersemester 2011/12 wurden die Studiengebühren in NRW abgeschafft. Seitdem zahlen Studierende jedes Semester nur noch einen sogenannten Sozialbeitrag. Diese Beiträge kommen den Studierenden selbst zugute. Beispielsweise werden daraus die Kosten der studentischen Selbstverwaltung, der Selbsthilfe und Mobilität finanziert. Aus dem Gesamtbeitrag von 238,92 € im WS 2012/13 entfielen 77 € an das Studentenwerk, der Restbetrag in Höhe von 167,12 € wurde für die Studentenschaft wie folgt eingesetzt:
- für die studentische Selbstverwaltung 10,50 €
- für die studentische Sozialeinrichtungen 0,66 €
- für den Hilfsfonds zur Unterstützung in Not geratener Studierender 0,01 €
- für einen Mobilitätsbeitrag
a) Semesterticket 108,50 €
b) NRW-Ticket 44,00 € - für ein Sonderkonto zur Erstattung des Mobilitätsbeitrages 0,85 €
- für die Zuweisungen an die Fachschaften 1,75 €
- für den Studierendensport 0,85 €
› s.t. (sine tempore)
Die Abkürzung s.t. steht für lateinisch sine tempore und bedeutet hinter Zeitangaben (etwa 10 Uhr s.t.), dass die Veranstaltung pünktlich zur vollen Stunde, also ohne das sogenannte „Akademische Viertel“ (→ c.t.) beginnt.
› Studiengangsmanagerin
Die Studiengangsmanagerin ist an unserm Institut u.a. für die Beratung von Studierenden in allen Fragen rund um das Studium (z.B. Studienverlauf, Stundenplanzusammenstellung, Fragen zur PO etc.) zuständig. Unsere Studiengangsmanagerin ist Christine Bücken.
› Studienleistung
In Seminaren und Übungen werden von Ihnen häufig mündliche (z.B. Referate, Diskussionsbeiträge) oder schriftliche (Protokolle, kurze Essays o.ä.) Studienleistungen verlangt, die Sie erbringen müssen, um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden.
T
› Tutorium
Tutorien sind für Sie freiwillige fachliche Unterstützungsangebote. Die Tutoren sind fortgeschrittene Studierende und betreuen die Lehrveranstaltungen im Basisbereich der ersten beiden Semester. Jedes Basismodul wird von einem regelmäßigen Tutorium begleitet, in dem der Stoff der Übungen und Plena mit Ihnen in Kleingruppen noch einmal gezielt aufgearbeitet und wiederholt wird. Hier erhalten Sie beispielsweise auch Unterstützung in der Klausurvorbereitung und können alle Fragen stellen, die Sie in Ihren Kursen nicht einbringen konnten.
U
› ULB – Universitäts- und Landesbibliothek
Die ULB ist die Bonner Universitäts- und Landesbibliothek, die Sie in der Adenauerallee 39-41 (Parallelstraße zum Hofgarten) finden. Die ULB verfügt über einen großen Buch- und Zeitschriftenbestand, die Literatursuche zu den ULB-Beständen erfolgt über verschiedene Online-Kataloge. Literatur, die nicht vor Ort ist, kann über eine Fernleihe aus anderen Bibliotheken aus ganz Deutschland bestellt und entliehen werden.
› ÜR
Die Abkürzung ÜR (nicht zu verwechseln mit → AR für ‚Arbeitsraum‘) steht für die Übungsräume im Uni-Hauptgebäude. Die meisten Übungsräume (ÜR 1-6) liegen im Westturm der Universität im sogenannten Verfügungszentrum (VZ), das Sie über den schmalen Treppenaufgang rechts neben der Aula im 2. OG finden. Die ÜR 1-3 liegen im 2. OG, die ÜR 4-6 im 3. OG. Ein weiterer Übungsraum, der „Übungsraum im 3. OG“ liegt im Südturm der Uni über der Institutsbibliothek. Diesen Übungsraum erreichen Sie über die Treppe bzw. den Fahrstuhl links neben der Caféteria im EG.
V
› VZ (Verfügungszentrum)
Die Abkürzung VZ steht für Verfügungszentrum. Im VZ finden Sie die Übungsräume → ÜR 1-6.